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Machen Sie Den Test Und Erkennen Sie Unbewusste Beziehungsmuster, Die Sie Bei Der Partnersuche Und Partnerwahl Negativ Beeinflussen

Warum gerate ich immer an Männer oder Frauen, die keine Beziehung wollen? Warum verliebe ich mich immer in den falschen Mann oder die falsche Frau? Machen Sie den Test und erkennen Sie unbewusste erfolglose Muster Ihrer Partnersuche

Warum gerate ich immer wieder an den Falschen?

Ist es wirklich immer wieder nur Pech? Ist Amor eigentlich blind? Meint das Schicksal es schlecht mit mir? – Die meisten Singles kennen die guten und die üblen Phasen der Partnersuche. Die euphorischen Gefühle, wenn das Date nicht nur sich gut angefühlt hat, sondern auch der neue Schwarm bereits auf dem Nachhauseweg eine liebevolle Textnachricht schreibt und um ein weiteres Treffen bemüht ist. Die Frustration, wenn der Funke einfach nicht überfliegen will, der Kontakt zwar freundlich und charmant ist, aber eben auf einer freundschaftlichen Ebene – nur weitere Freunde sucht man eigentlich nicht. Und natürlich wenn man enttäuscht wird, weil die vermeintliche Trennung vom Ex-Partner doch noch nicht so lange her ist – wenn überhaupt – und man „für eine Beziehung noch nicht so weit“ ist.

Warum verliebe ich mich immer in den falschen Mann oder die falsche Frau?

Aus der Erfahrung in Beratung von Singles kann ich bestätigen: Ja, manchmal ist es wirklich Pech. Ja, manchmal passt es trotz großer Gefühle am Anfang einfach nicht, weil die Unterschiede am Ende zu groß sind. Und nein, das Schicksal hat damit nichts zu tun, es ist auch nichts irgendwo festgeschrieben. Sie können Liebe erleben. Vielleicht benötigen Sie nur einfach mehr oder passendere Gelegenheiten, vielleicht müssen Sie mehr aktiv werden, um selbst auszuwählen statt sich auswählen zu lassen – und dann aussortieren. Mögliche ist aber auch, dass Sie unbewusst Entscheidungen treffen, die Ihnen nicht guttun.

Test: Was beeinflusst meine Partnersuche und Partnerwahl?

Beantworten Sie die folgenden Fragen und finden Sie heraus, ob und was Sie möglicherweise bei der Partnersuche blockiert.

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Sie haben einen neuen Kontakt. Wie entscheiden Sie, ob Sie ihn weiterverfolgen?

Was denken Sie, wenn Sie etwas an Ihrem neuen Kontakt stört?

Wie viel Nähe wünschen Sie sich in einer Partnerschaft?

Welche Beziehungsvorbilder haben Sie?

Wie gehen Sie mit Konflikten in einer Beziehung um?

Immer der Falsche – Unbewusste Beziehungsmuster erkennen
Sie sind romantisch und perfektionistisch
Ihre Überzeugungen, wie Ihr Partner sein soll und was eine Beziehung ausmacht, sind stark ausgeprägt. Sie wissen, was Sie wollen und nur wenn Sie ganz sicher sind, den Richtigen gefunden zu haben, lassen Sie sich auf Ihr Gegenüber ein. Weil Sie auf Ihre Gefühle hören und viel investieren, haben Sie zahlreiche schmerzhafte Enttäuschungen erlebt. Auch deshalb wollen Sie sich ganz sicher sein, dass Sie keinesfalls an den Falschen geraten. Wenn Sie nicht voll und ganz entflammt und verliebt sind, hat ein Kontakt bei Ihnen keine Chance. Sie wünschen sich nicht unbedingt die Liebe auf den ersten Blick, aber Sie sind überzeugt, dass es anfangs schon richtig Peng! machen muss, sonst wird sich daraus nichts entwickeln können. Sie haben dieses Glück auch bereits erlebt – doch danach zerbrach es, weil Sie ausgenutzt, belogen oder betrogen worden sind. Verliebtheit und Liebe sind jedoch ganz unterschiedliche Dinge. Liebe wächst und entsteht. Gemeinsam. In einer Beziehung wird mit der Zeit die Zuneigung stärker und gibt immer mehr Sicherheit und Geborgenheit. Peng! ist ein Feuerwerk, das rasch verpufft. Geben Sie auch Kontakten eine Chance, die nicht ganz perfekt sind. Sie sind es auch nicht, aber vielleicht passen Sie dennoch – oder gerade deshalb – perfekt zusammen!
Ihr Selbstwert ist verletzt und gering
Sie fühlen sich nicht wirklich liebenswert. Vielleicht ist dies eine Folge von Prägungen Ihrer Kindheit. Möglich dass Sie immer wieder erlebt haben, dass Sie nicht gut genug wären, dass Sie wertlos oder nicht liebenswert wären. Vielleicht hat aber auch Ihre Beziehungshistorie Sie glauben lassen, dass Sie nicht anziehend, attraktiv oder intelligent genug wären, um nicht betrogen zu werden. Sie fühlen sich oft alleingelassen, dabei empfinden Sie eine große Sehnsucht nach Geborgenheit und einer vertrauensvollen Bindung, die Ihnen das Gefühl gibt, bedingungslos geliebt zu werden. Aus dieser Position der Schwäche heraus sind vermeintlich starke Partner für Sie besonders interessant. Partner, die etwas ausstrahlen, die begehrt werden, denn davon wünschen Sie sich etwas ab, das würde Sie bestätigen und gut fühlen lassen. Doch diese Partner sind meist in Wirklichkeit gar nicht so stark, wie sie scheinen. Sie haben im Gegenteil oft Selbstzweifel, gegen die sie ein Mittel kennen: Anerkennung von anderen. Deshalb suchen, finden und wählen diese Menschen Partner, die sich ihnen zuliebe sehr viel Mühe geben, die bereit sind, sich für sie anzupassen und zu verändern. Die Folge: Sie werden erneut verletzt und verlieren erneut Selbstvertrauen. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, müssen Sie Ihr Selbstwertgefühl stärken. Nennen Sie es Ihr Inneres Kind, das erst heilen muss, damit Sie wieder furchtlos und mutig stark werden. Denn dann werden Sie nicht länger Menschen anziehen, die aus Ihrer Schwäche ihre eigene Stärke ziehen und Ihre Energie "aussaugen" und Sie wie eine leere Hülle zurücklassen, wenn Sie keine Kraft mehr haben – oder sogar aggressiv, manipulativ oder gewalttätig werden, wenn Sie sich aus deren Einfluss zurückziehen wollen. Möglicherweise gelingt Ihnen dies auch nur mit Unterstützung. Dann lassen Sie sich helfen, denn das Leben ist zu kurz für unglückliche Beziehungen.
Sie verhindern Nähe bewusst oder unbewusst
Sie wünschen sich eine Beziehung – aber Sie fürchten sich auch vor ihr. Denn Sie sind – vielleicht nur insgeheim – überzeugt, dass Nähe und Offenheit vor allem zu Verletzungen führt. Dieses Phänomen wird auch aktive oder passive Beziehungsverweigerung genannt. Der aktive Beziehungsverweigerer weiß recht genau, dass er niemanden so nah an sich herankommen lassen möchte, dass dieser ihn verletzen könnte. Er muss keinen solchen Test machen, deshalb ist wahrscheinlicher, dass Sie zu den passiven Beziehungsverweigerern gehören. Das mag für Sie überraschend klingen, denn eigentlich sehnen Sie sich doch so sehr nach Nähe und Zuneigung. Aber Sie sind perfekt darin geworden, diese Nähe zu sabotieren, so dass nicht einmal Sie wirklich bemerken, welche Muster ablaufen. Es kann beispielsweise sein, dass Sie sich nur einlassen mit Menschen, die Ihnen von Vornherein versichern, nur an Ihnen allein und an einer langfristigen Beziehung interessiert zu sein. Damit verhindern Sie, dass Sie sich nicht vergeblich bemühen und große Gefühle sich entwickeln können. Doch Sie erreichen damit, dass Ihr Kontakt sich unter Druck gesetzt fühlt und sich zurückzieht. Vielleicht erfüllt aber auch niemand Ihre hohen Ansprüche. Lieber bleiben Sie allein, als dass Sie Kompromisse und Risiken eingehen würden. An allen etwas auszusetzen zu haben, ist eine sehr effektive Methode, niemanden an sich heranzulassen und ein Zeichen von tiefen Verletzungen, die sie höchstwahrscheinlich in Ihrer Kindheit erlebt haben. Aber Sie sind jetzt erwachsen, Sie können anders reagieren, Sie können sich wehren, Sie können ganz anders verhandeln, nämlich auf Augenhöhe! Sie müssen einem Partner eine Chance geben, wenn Sie eine Beziehung eingehen wollen. Mit seinen Forderungen und Verhaltensweisen können Sie heute ganz anders umgehen als früher.

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Wählen Sie einen Partner, der Ihre wichtigsten Standards erfüllt, wählen Sie Partner ab, deren Verhaltensweisen oder Persönlichkeit Dealbreaker sind. Je nach Ihren Erfahrungen sagen Sie beispielsweise nein, wenn Sie hören: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Beziehung will.“ Erinnern Sie sich daran, wie Sie zuvor scheiterten, Ihrem Kontakt zu beweisen, dass Sie es wert sind, diese Haltung zu ändern.

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass sich Ihr Kontakt in einer Beziehung mit Ihnen schon verändern würde. Ihr Partner wird sich bei stetiger Kritik ungeliebt fühlen, er wird sich Bestätigung irgendwann von anderen Personen suchen – so beginnen Affären. Sie werden sich ungeliebt fühlen, weil er sich Ihnen zuliebe nicht ändert. Sie werden ununterbrochen befürchten, den richtigen Partner zu verpassen.

Um Verletzungen zu vermeiden, entwickeln Menschen Schutzstrategien. Es kann gut sein, dass Ihre bisherige Partnerwahl von solchen Schutzstrategien geprägt war. Wer überzeugt ist, „nicht gut genug zu sein“, der wird Verhaltensweisen entwickeln, Zurückweisungen zu vermeiden. Möglicherweise indem er Nähe erst gar nicht zulässt. Wer das Schlimmste annimmt, kann nicht enttäuscht werden – aber auch niemals wirklich glücklich werden.

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Eric Hegmann ist Paartherapeut und Autor. In seiner ARS Serie "Die Paartherapie" und im gleichnamigen NDR Podcast begleitet er echte Paare. Er ist Co-Gründer der Modern Love School .

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